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UVA und UVB Bestrahlungen



Bei zahlreichen, besonders entzündlichen Hauterkrankungen werden seit Jahrzehnten Bestrahlungen unterschiedlicher Wellenlänge in Kabinen durchgeführt. Je nach Hauterkrankung erfolgen die Bestrahlungen durch UVA oder UVB Belichtung. Unsere Ärzte beraten sie dazu gerne, ob und wenn ja, welche Therapie für sie sinnvoll ist.

Eine UV-Lichttherapie wie die Schmalspektrum-UVB- oder eine Psoralen-UVA-Therapie (PUVA) können die Symptome einer Schuppenflechte wirksam lindern. Allerdings ist die Therapie relativ aufwendig, da mehrere Bestrahlungen pro Woche nötig sind. Wiederholte und langfristige Lichttherapien können außerdem das Risiko für Hautkrebs erhöhen.

Oft lässt sich eine Schuppenflechte (Psoriasis vulgaris) durch eine gute Hautpflege und mit Medikamenten zum Auftragen auf die erkrankten Hautbereiche gut behandeln. Bei mittelschwerer oder schwerer Psoriasis reicht dies aber nicht immer aus, um Schübe erfolgreich zu behandeln. Dann kommt eine UV-Lichttherapie infrage. Sie kann allein oder in Kombination mit äußerlichen Medikamenten oder Tabletten eingesetzt werden. Dabei werden die betroffenen Hautstellen mit ultraviolettem Licht (UV-Licht) bestrahlt. Das UV-Licht hemmt die Entzündungsreaktionen in der Haut und verlangsamt die Zellteilung.

Die Behandlung findet in der Regel dreimal pro Woche in einer spezialisierten hautärztlichen Praxis oder im Krankenhaus statt. Zur Bestrahlung werden spezielle Kabinen mit Lichtröhren verwendet, die UV-Licht einer bestimmten Wellenlänge abgeben.

Zur Behandlung einzelner Körperteile wie dem Kopf, den Händen oder Füßen gibt es auch sogenannte Teilbestrahlungsgeräte.

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